Kosten/Finanzierung

Die Ausbildung zum Maschinenbautechniker an staatlichen Schulen, wie z.B. der Max-Eyth-Schule, ist grundsätzlich kostenfrei.

Allerdings entstehen Kosten für Anschaffungen wie z.B. einem Laptop, der zur Grundausstattung gehören sollte.

Für die verbindliche Projektarbeit fällt zurzeit eine Materialpauschale in Höhe von 80,- € an.

Der Erwerb von Zusatzqualifikationen verursacht ebenfalls Gebühren für Lehrmittel und Prüfungen.

Folgende Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden:

  • „Aufstiegs-BAföG“ Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)

als Zuschuss und ggf. Darlehen zur Weiterbildung von Gesellen und Fachkräften zu Meistern und Technikern. Der Antrag auf Förderung kann in Hessen bei dem für den Wohnsitz zuständigen Studentenwerk gestellt werden. Die Förderung umfasst Lehrgangs- und Prüfungsgebühren. Der Maßnahmenbeitrag ist einkommens- und vermögensunabhängig. Darüber hinaus kann ein Unterhaltsbeitrag als Vollzuschuss gewährt werden – abhängig vom Einkommen und Vermögen des Antragstellers.

  • Bildungskredit

als zinsgünstige Förderung, unabhängig vom Einkommen, für volljährige Schüler und Studierende in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen. Der Kredit kann auch neben BAföG-Leistungen bewilligt werden. Der Kreditantrag kann beim Bundesverwaltungsamt in Köln gestellt werden.

  •  Berufliche Rehabilitation

als finanzielle Studienförderung nach Krankheit. Anspruchsberechtigte erhalten Förderung durch die Arbeitsagenturen, Landesversicherungsanstalten oder Berufsgenossenschaften.

  •  Soldatenversorgungsgesetz

als finanzielle Studienförderung für ehemalige Angehörige der Bundeswehr. Anspruchsberechtigte erhalten Förderung durch die Berufsförderungsdienste der Kreiswehrersatzämter.

Sollten Sie nicht bis zum letzten Tag vor Beginn der Fachschulausbildung versicherungspflichtig beschäftigt sein (=arbeiten), vergessen Sie nicht, sich bei der Arbeitsagentur arbeitslos zu melden und Arbeitslosengeld (ALG l) zu beantragen.