Zahntechnik



Persönliche Voraussetzungen

  • manuelle Geschicklichkeit
  • Farbsicherheit
  • Formgefühl
  • Verantwortungsbewusstsein

Kompetenzzentrum-Zahntechnik-2006-08-12

Ausbildungsdauer

  • 3,5 Jahre
  • Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist möglich
  • Ausbildungsdauer bei Umschulung 2,5 Jahre

Unterrichtsorganisation

Die Berufsschule vermittelt eine berufliche Grund- und Fachbildung und erweitert die allgemeine Bildung. Die Umsetzung der Lernziele erfolgt durch einen handlungs- und praxisorientierten Unterricht in einem modernen zahntechnischen Labor.
Im fachtheoretischen Unterricht werden 13 Lernfelder mit Inhalten aus den Lerngebieten Prothetik, Anatomie, Werkstoffkunde, Hygiene, Gesundheitsprophylaxe und Arbeitssicherheit unterrichtet.


Berufsperspektiven

Dentallabortätigkeit, Einsatz in der Dentalindustrie (Forschung, Beratung, Verkauf), Kieferorthopädie, Epithesentechnik, Meister (-in)


Weiterbildungsmöglichkeiten

Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzubilden (z.B. an der MES):

  • allgemeine Fachhochschulreife durch Zusatzunterricht und Zusatzprüfung während der Ausbildung (drei Jahre ausbildungsbegleitend)
  • allgemeine Fachhochschulreife in Vollzeitform (1 Jahr)
  • Berufliches Gymnasium (Allgemeine Hochschulreife / Abitur, 3 Jahre).

Speziell in Hessen besteht die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung die Zusatzqualifikation „Betriebsassistent(-in) im Handwerk“ zu erwerben. Bei dieser Qualifikation lernen Sie, kaufmännische Handlungsfelder eines Betriebes kennen. Der erfolgreiche Abschluss ist dem Teil III der Meisterprüfung (=kfm. Teil) gleichgestellt. Nähere Informationen finden Sie hier: