Augenoptik



Persönliche Voraussetzungen

  • sicheres und freundliches Auftreten (Beratung, Verkauf)
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Umweltbewusstsein
  • modisch gestalterisches Interesse
  • technisch-physikalisches Verständnis

Kompetenzzentrum-Augenoptik-06-06-01a

Ausbildungsdauer

  • 3 Jahre
  • Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist möglich
  • Ausbildungsdauer bei Umschulung 2 Jahre
  • Weitere Infos zum Ausbildungsberuf im Berufenet der Arbeitsagentur 

Unterrichtsorganisation

Die Berufsschule vermittelt eine berufliche Grund- und Fachbildung und erweitert die allgemeine Bildung. Die Umsetzung der Lernziele erfolgt durch einen handlungs- und praxisorientierten Unterricht in speziellen Fachräumen.

Auszug aus dem Lehrplan

  • Sehvorgang
  • vergrößernde Sehhilfen
  • Fehlsichtigkeiten
  • EDV-Anwendungen
  • Alterssichtigkeit
  • Verkaufsabwicklung
  • Anatomie
  • Brillentechnik und -instandsetzung

Berufsperspektiven

Einsatz als Augenoptiker (-in) im Fachbetrieb, in der Forschung oder in Beratung und Verkauf.
Staatlich geprüfte(r) Augenoptiker (-in), Augenoptikermeister (-in), Bachelor of Science)


Weiterbildungsmöglichkeiten

Darüber hinaus gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzubilden (z.B. an der MES):

  • allgemeine Fachhochschulreife durch Zusatzunterricht und Zusatzprüfung während der Ausbildung (drei Jahre ausbildungsbegleitend)
  • allgemeine Fachhochschulreife in Vollzeitform (1 Jahr)
  • Berufliches Gymnasium (Allgemeine Hochschulreife / Abitur, 3 Jahre).

Speziell in Hessen besteht die Möglichkeit, parallel zur Ausbildung die Zusatzqualifikation „Betriebsassistent(-in) im Handwerk“ zu erwerben. Bei dieser Qualifikation lernen Sie, kaufmännische Handlungsfelder eines Betriebes kennen. Der erfolgreiche Abschluss ist dem Teil III der Meisterprüfung (=kfm. Teil) gleichgestellt. Nähere Informationen finden Sie hier: